Supervision für Teams und Einzelpersonen

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Ein Projekt sorgt für Konflikte innerhalb der Belegschaft? Ein*e Mitarbeiter*in fühlt sich ausgegrenzt? Ein*e Kund*in sorgt für Stress im Team? In solchen Fällen sind Reflexion und Kommunikation gefragt. Oft kann dabei ein unabhängiger Blick von außen für den entscheidenden Durchbruch im Konflikt sorgen - eine Supervision. Bei einer Supervision handelt es sich um eine Form der professionellen Beratung, die Einzelpersonen, aber auch Teams und Gruppen in beruflichen Konflikten sowie im beruflichen Alltag reflektierend unterstützt.

Die Ziele von Supervision

Sowohl in der Einzel- als auch in der Teamsupervision geht es um die Reflexion und den Austausch über berufliche Themen. Oft wird ein Coaching in dieser Form im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt - denn der Austausch über Konflikte, Sorgen oder einfach über den beruflichen Alltag in der Praxis sorgt dafür, dass diese Themen nicht ins Privatleben mitgenommen werden. Die konkreten Ziele werden dabei vom Supervisanden gemeinsam mit dem Supervisor zu Beginn definiert. Sie werden auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst und können sowohl zur Konfliktlösung beitragen als auch den Austausch zwischen Mitarbeiter*innen und Führungskräften fördern. Eine Supervision kann unter anderem folgende Ziele haben:

 

  • Reflexion des Alltags auf der Arbeit
  • Verbesserung des Arbeitsklimas
  • Teamentwicklung und Teamförderung
  • Lösung von Konflikten
  • Entwicklung neuer Lernprozesse
  • Förderung der Zufriedenheit im Unternehmen oder der Organisation

 

Um diese Ziele zu erreichen, kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Sie können mittels Einzelsupervision erreicht werden, aber auch durch Supervisionen im Team oder einer Mischung aus beiden Formen.

Teamsupervision                    Bedeutung und Methoden

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Bestehen innerhalb eines Teams offene oder unbewusste Konflikte oder sorgt eine belastende Situation für viel Stress bei der Arbeit, kann es zu Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit der einzelnen Teammitglieder kommen. In der Teamsupervision geht es darum, Supervisand*innen aus einem Unternehmen in ihrem Entwicklungsprozess zu begleiten, eventuelle Konflikte oder Rivalitäten zu thematisieren und daraus entstehende Probleme zu lösen. Sie sorgt dafür, dass Rollenverteilungen und dazugehörige Kompetenzen klar definiert sind. So können Arbeitsabläufe verbessert und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen mit dem Arbeitsklima deutlich gesteigert werden.

Der Supervisor / die Supervisorin steht in dieser Form der Beratung als Moderator*in begleitend und unterstützend zur Seite. Methodisch können dabei unterschiedliche Formen zum Einsatz kommen. Beginnend mit moderierten Gesprächen im gesamten Team sollen gemeinsam Handlungsoptionen erarbeitet werden, um bestehende Konflikte zu lösen, zukünftige Konflikte zu vermeiden und die Atmosphäre zu verbessern. Teamsupervisionen orientieren sich an keinem festen Handlungsablauf. Stattdessen orientieren sie sich am Prozess und den Entwicklungen, die sich aus Gesprächen und Übungen ergeben. Sie können mit einer oder mehreren Führungskräften stattfinden, aber auch nur unter den Teammitgliedern.

Einzelsupervision              Bedeutung und Methoden

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In der Einzelsupervision geht es im Gegensatz zur Supervision im Team nicht um die Zusammenarbeit mehrerer Mitarbeiter*innen, sondern um den Umgang mit beruflichen Problemen und Sorgen im konkreten Einzelfall. Ziel ist es, professionell und souverän mit Konflikten und Herausforderungen im beruflichen Alltag umzugehen. Dabei können ganz unterschiedliche Bereiche thematisiert werden. Typische Themen in Einzelsupervisionen sind der Abbau von Stress in starken Belastungssituationen, Konflikte mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten oder auch die Zusammenarbeit mit schwierigen Kund*innen oder Klient*innen. Aber auch berufliche Unzufriedenheit, die Work-Life-Balance oder berufliche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung können in Einzelsupervisionen thematisiert werden. Auch hier liegt der Fokus auf der Reflexion der aktuellen Situation.

Einzelsupervisionen können auch in Kombination mit Teamsupervisionen durchgeführt werden. Gibt es ungeklärte Konflikte, die nicht im Team diskutiert werden sollen, können Einzelgespräche zur Klärung beitragen.


An wen richtet sich Supervision?

Supervisionen können grundsätzlich von jedem Team und jede*m Mitarbeiter*in wahrgenommen werden. Besonders im sozialen Bereich oder in Bereichen mit viel Kundenverkehr werden sie empfohlen und bereits häufig eingesetzt. Aber auch in Phasen der Umstrukturierung oder in stressigen Projekten kann ein Supervisor / eine Supervisorin eine große Unterstützung sein. Oftmals kann potenziellen Konflikten vorgebeugt werden und die Zusammenarbeit verbessert werden, sodass Projekte erfolgreicher verlaufen. Supervisionen richten sich zusammengefasst an folgende Gruppen:

 

  • Mitarbeiter*innen, die sich beruflich reflektieren und ihre Kompetenzen erweitern möchten
  • Führungskräfte, die Führungskompetenzen reflektieren und erweitern möchten
  • Teams, die vor Veränderungen oder Herausforderungen stehen
  • Unternehmen oder Organisationen, die die Zusammenarbeit ihrer Teams stärken und die Qualität ihrer Leistungen sichern und weiterentwickeln möchten

 

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